Academic Life

Fail!?… 9 Tipps zum Umgang mit Niederlagen

Die American Psychological Association hat sich eingehend mit dem Thema der Stärkung der eigenen Belastbarkeit auseinandergesetzt und Tipps erarbeitet. Als Studierender bist Du oft Stress, Ungewissheit und anderen Belastungen ausgesetzt – das spitzt sich meist im Prozess einer Prüfungssituation oder Abschlussarbeit zu. Da ist es schlau, sich vorher Gedanken über die mentale Stärkung zu machen. Wie Du Dich stärken und Deine Belastungsfähigkeit ausbauen kannst, erfährst Du hier.


1) Pflege Deine Beziehungen

Gute Beziehungen zu Familie, Freunden oder anderen Personen sind wichtig. Sie helfen Dir über so manche Hürde hinweg, geben wertvolle Tipps, lenken Dich vom Unistress ab oder korrigieren in größter Not Deine Abschlussarbeit. Kurz um, Freunde und Familie helfen Dir besser mit Niederlagen umgehen zu können. Zahlreiche Studien haben bewiesen, dass gute Beziehungen einer der größten Faktoren für ein glückliches Leben sind. Die Harvard Studie „The Study of Adult Development“, die seit über 80 Jahren läuft, fand heraus, dass es dabei – wie bei so vielem – nicht auf die Quantität, sondern auf die Qualität der Beziehungen ankommt.


2) Manchmal hilft nur stoisch bleiben

Stressige und unschöne Dinge passieren. Daran kannst Du nichts ändern. Aber Du kannst versuchen, die Art und Weise, wie Du damit umgehst zu ändern. Dein Thema, zu dem Du unbedingt schreiben wolltest, gibt es schon? Nicht verzagen – Thesius fragen! Stoiker verfolgen – sehr vereinfacht gesagt – die Philosophie der Gelassenheit. Kurz gesagt, ärgere Dich nicht über das, was Du nicht ändern kannst und finde ohne Ärger Lösungen für das, was Du ändern kannst.


3) Veränderung gehört zum Leben dazu

Durch einige Dinge sind plötzlich andere nicht mehr erreichbar. Nimm Umständen, die nicht geändert werden können an und konzentrieren Dich auf Dinge, die Du verändern kannst. Du hast den Masterplatz an Deiner Wunschuni nicht bekommen? Vielleicht ist das ein Zeichen, zu neuen Ufern aufzubrechen, wie zum Beispiel ein Gap Year im Ausland zu machen. Du kannst mit Niederlagen leichter umgehen, wenn Du Deine Ziele zwar fest, aber flexibel hältst.


4) Ziele setzen und Niederlagen besser einstecken

Setze Dir Deine eigenen Ziele und verfolge sie. Statt Dich auf Aufgaben zu stürzen, die unerreichbar scheinen, frage Dich: „Was kann ich heute erreichen, was hilft mir, mich in die Richtung zu bewegen, in die ich will?“. Eine Bachelor-, Master- oder Doktorarbeit schreibt sich nun mal nicht an einem Tag. Schreibe in konzentrierten Intervallen und mit nicht zu übertriebenen Ansprüchen an Dich selbst. Halte Dich an das Motto: „You Miss 100% Of The Shots You Don’t Take.“


5) Triff Entscheidungen

Durch Verluste und Niederlagen lernst Du etwas über Dich selbst und wächst daran. Nutze die Erkenntnisse für Dein weiteres Leben und handele entschlossen. Du bist durch eine wichtige Prüfung gefallen? Bitte um einen Ansichtstermin, notiere Dir Deine Fehler und sage Dir innerlich „Jetzt erst recht!“. Ein Zweitversuch ist keine Schande, sondern ein zweiter Versuch – diesmal mit mehr Erfahrung.


6) Besser mit Niederlagen umgehen: Positives Selbstbild

Die Entwicklung von Vertrauen in Deine Fähigkeit, Probleme zu lösen und Deinem Instinkt zu vertrauen, hilft beim Aufbau von Belastbarkeit. Hast Du ein positives Selbstbild, kannst Du mit Rückschlägen besser umgehen. Ein Gedanke, um den Negativ-Talk zu stoppen: Wenn eine Freundin oder ein Freund nach einer Niederlage so mit Dir reden würde, wie Du mit Dir selbst, wie lange wäre die- oder derjenige Dein Freund?


7) Perspektive bewahren

Versuche, auch beim Blick auf sehr schmerzhafte Ereignisse, die Stresssituation in einem größeren Zusammenhang zu betrachten und Dich auf eine langfristige Perspektive zu konzentrieren. Vermeide, dass die Situation zu einem größeren Problem wird, als sie letztlich ist. Betrachte alles in Relation. Das gilt fürs Studium ebenso wie für Dein Berufs- und Privatleben.


8) Optimistisch bleiben und Rückschläge gut einstecken

Bewahre Dir stets den positiven und optimistischen Blick und den Glauben daran, dass auch gute Dinge in Deinem Leben passieren. Versuche, zu visualisieren, was Du möchtest oder was Du Dir wünschst, anstatt Dir ständig Gedanken darüber zu machen, was Du befürchtest. Du studierst, um einen Bachelor- bzw. Masterabschluss zu machen, ggf. noch eine Promotion anzuhängen und den Titel mit Stolz zu tragen – nicht? Klar, es kann jede Menge schiefgehen – aber vieles ist eben auch von Erfolg gekrönt. No risk – no fun!


9) Selbstorganisation

Achte stets auf Deine eigenen Bedürfnisse und Gefühle. Tue Dinge, die Du genießen kannst und die Dich entspannen. Manchmal ist eine gesunde aber maßvolle Portion Egoismus gut. Verbessere Deine Selbstorganisation, um auch mal entspannen zu können. Sei es privat, für Dein Studium oder beruflich: Du kannst nur funktionieren, wenn Dein Körper funktioniert. Pass gut auf ihn auf.


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