Entwicklung eines Hochstromprüfstandes für die Evaluation der Strombelastbarkeit metallultraschallgeschweißter Fahrzeugleitungen

Das Metall-Ultraschallschweißen ist ein Pressschweißverfahren, welches in der Lage ist, weit unterhalb der Schmelztemperatur der Fügepartner stoffschlüssige Fügeverbindungen zu erzeugen. Es findet vorrangig in der Automobilindustrie sowie in der Luft- und Raumfahrt Anwendung, um elektrisch leitfähige Verbindungen zu erzeugen, so z.B. zwischen Aluminium-Fahrzeugleitungen von Durchmessern von bis zu 200 mm² und Kupfer-Ableitern. Im Fokus der aktuellen Forschung steht dabei die Korrelation der maximal ertragbaren mechanischen mit der elektrischen Belastbarkeit derartiger ultraschallgeschweißter Fügeverbindungen aus Aluminium und Kupfer. Um diesen Zusammenhang näher zu untersuchen, soll ein Hochstromprüfstand für diesen Verbindungstyp entwickelt werden, um Derating-Tests durchzuführen. Dieser Prüfstand soll daher aus einer leistungsfähigen Konstantstromquelle (bis zu 800 A), einem System zum Aufzeichnen der Leitungstemperatur sowie einem Steuerungs- und Datenerfassungssystem bestehen.



Weitere Informationen

Hochschule
Technische Universität Chemnitz
Themensteller
Dr. Susann Hausner
Bereich/Abteilung
Professur Verbundwerkstoffe und Werkstoffverbunde, Abteilung wärmearmes Fügen
Abschlussart
Bachelorarbeit / Masterarbeit / Diplomarbeit
Ansprechpartner/in
Andreas Gester, M.Sc., andreas.gester@mb.tu-chemnitz.de
Branche
Maschinenbau und Betriebstechnik
Anforderungen
Studenten der Fachrichtungen Elektrotechnik oder Maschinenbau
Kenntnisse im Bereich Konstruktion und Elektrotechnik, Steuerungstechnik
Gewissenhafte, selbstständige und kreative Arbeitsweise
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