DOKTORAND (w/m) im Bereich der molekularen und modellierenden Neurowissenschaften
Die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten im Institut für Neurowissenschaften und Medizin (INM-2) konzentrieren sich auf molekulare und dynamische Aspekte der zerebralen Signalübertragung sowie auf deren Störungen bei neurologischen oder psychiatrischen Erkrankungen. Forschungsschwerpunkte sind Schlaf-Wach Regulation, zirkadiane Rhythmik, molekulare Bildgebung der Neurotransmission, Struktur und Funktion von Synapsen sowie methodische Entwicklungen im Bereich der in vivo-Bildgebung.
Sie werden im Rahmen eines vom Vorstand des FZJ geförderten Projekts zur Etablierung internationaler Kooperationen experimentelle Daten zur psychomotorischen Leistungsfähigkeit und Neuro-Rezeptorbildgebung mit theoretischen Modellierungsansätzen zur Vorhersage von Leistungsfähigkeit verknüpfen und untersuchen.
Im Rahmen der o.g. Studien sind folgende Tätigkeiten durchzuführen:
• Durchführung und Auswertung der Laborstudien mit besonderem Augenmerk auf die Adenosinrezeptor-Dichte im Hirn gemessen mit PET
• Integration dieser Daten in ein physiologisches Modell und dessen Validierung in Kooperation mit Prof. Andrew Philipps (Harvard Medical School Boston, MA, USA)
• Publikation der Ergebnisse im Rahmen einer kumulativen Dissertation
Weitere Informationen
- Unternehmen
- Helmholtz Gemeinschaft
- Bereich/Abteilung
- INM-2 - Molekulare Organisation des Gehirns
- Abschlussart
- Dissertation
- Ansprechpartner/in
- Name: Herr Dr. med. David Elmenhorst
E-Mail: d.elmenhorst@fz-juelich.de - Branche
- Forschung und Entwicklung
- Anforderungen
- Gewünschte Qualifikation:
• Erfahrung in der Erfassung und Analyse bildgebender Verfahren (PET, MRT)
• Programmierkenntnisse
Mindestqualifikation:
• Abgeschlossenes Hochschulstudium im Bereich der Naturwissenschaften
• Kenntnisse in der Handhabung statistischer Auswertesoftware (z.B. SAS, SPSS, R)
• Erfahrung mit der Programmierung und Auswertung von Experimenten (z.B. MATLAB) insbesondere mit dynamischen Systemen beschrieben durch Differenzialgleichungen
• Sichere Handhabung von MS Office (Word, Excel, Powerpoint)
• Hohe Einsatzbereitschaft
• Hohes Interesse an interdisziplinärer Teamarbeit
• Sehr gute Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache in Wort und Schrift
• Bereitschaft zur Mobilität zwischen dem Dienstort Jülich und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) Köln sowie der Harvard Medical School Boston (mindestens 3-monatiger Aufenthalt) - Zusatzinformationen
- Kennziffer: D001/2016, Neurowissenschaften
Eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem interdisziplinären und internationalen Team. Möglichkeit zur Teilnahme an einem breiten Spektrum von individuellen Fortbildungsmaßnahmen. Eine auf 3 Jahre befristete Stelle, Vergütung nach TVöD Bund, zusätzlich Nebenleistungen des öffentlichen Dienstes
Das Forschungszentrum Jülich möchte mehr Mitarbeiterinnen in diesem Bereich beschäftigen. Wir sind daher an der Bewerbung von Frauen besonders interessiert. Bewerbungen schwerbehinderter Menschen sind uns willkommen.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
TIPP: Dein Profil wird dem Unternehmen übermittelt. Erziele einen besseren Eindruck, indem Du es vollständig ausfüllst.