Mechanisms of Lexical Access in Beginning Readers of German
Die Max-Planck-Forschungsgruppe REaD (Reading Education and Development) untersucht den Lese- und Schriftspracherwerb im Deutschen und beschäftigt sich mit den zu Grunde liegenden kognitiven Prozessen visueller Worterkennung. Ein in der psycholinguistischen Forschung häufig dafür verwendetes Paradigma ist die lexikalische Entscheidungsaufgabe, bei der Probanden entscheiden müssen, ob eine visuell dargebotene Buchstabenkombination ein existierendes Wort ergibt oder nicht. Wie Leseanfänger, die lautieren, diese Aufgabe bewältigen und welche Prozesse bei ihrer Entscheidung eine Rolle spielen, ist allerdings noch weitestgehend ungeklärt.
AUFGABENSTELLUNG
Audio-Aufnahmen von Erstklässlern, die im Rahmen des „Developmental Lexicon Projects“ erhoben wurden, sollen aufbereitet und in Hinblick auf Hypothesen zu Mechanismen des lexika-lischen Zugriffs ausgewertet werden. Dabei soll es vordergründig um die Analyse von Reaktions-zeiten aus der lexikalischen Entscheidungsaufgabe im Vergleich zu den Audio-Daten gehen.
Weitere Informationen
- Unternehmen
- Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V.
- Bereich/Abteilung
- Max-Planck-Institut für Bildungsforschung
- Abschlussart
- Bachelorarbeit / Masterarbeit
- Ansprechpartner/in
- Ansprechpartnerin: Pauline Schröter
schroeter@mpib-berlin.mpg.de
+49 (0)30-824-06-679 - Branche
- Forschung und Entwicklung
- Anforderungen
- • Interesse an psycholinguistischen Fragestellungen und experimentalpsychologischer Arbeit
• Studium der Psychologie, Linguistik, Germanistik und/oder Erziehungswissenschaften, bevorzugt mit Schwerpunkt auf Sprachentwicklung
• Sehr gute Englischkenntnisse
• Vorerfahrung mit statistischer Datenauswertung (bevorzugt mit dem Programm R) - Zusatzinformationen
- Max-Planck-Institut für Bildungsforschung · Lentzeallee 94 · 14195 Berlin
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