Analyse und Bewertung einer Ladeinfrastruktur für Batterie-Pkw im Falle des Nachladens auf Autobahnen

Am Institut für Energie- und Klimaforschung (IEK-3) werden aktuell Energiestrategien zur Erfüllung der Treibhausgasreduktionsziele der Bundesregierung entwickelt. Eine vieldiskutierte Möglichkeit für den Straßenverkehr besteht in der Nutzung von Strom aus vorzugsweise erneuerbaren Quellen in Batterie-Pkw (BEV). Besonders für die Annahme einer hohen Marktdurchdringung von BEV ist der dafür notwendige Infrastrukturausbau bis heute nur unzureichend bekannt.

In Zusammenarbeit mit der Audi AG soll für diesen Fall die notwendige Infrastruktur für Batterienachladen von BEV bei Autobahnfahrten quantifiziert und wirtschaftlich bewertet werden. Neben der Installation der Ladesäulen soll auch der erforderliche Ausbau der Netzinfrastruktur betrachtet werden.

Aufgabenbeschreibung:
• Analyse der Verteilung von Fahrstrecken von Pkw auf Autobahnen und Ableitung des Bedarfs zur Nachladung auf Autobahnen
• Bestimmung des notwendigen Umfangs der zu installierenden Ladeinfrastruktur, z.B. in Abhängigkeit der Zahl benötigter Ladeplätze und der erforderlichen Ladeleistung
• Analyse der Möglichkeiten der Installation der Ladeinfrastruktur auf Autobahnen unter Berücksichtigung typischer Gegebenheiten an Raststätten, u.a. Platzangebot, Netzanschluss
• Kostenanalyse des Nachladens bei Autobahnfahrten, einschließlich Netzausbau

Weitere Informationen

Unternehmen

Helmholtz Gemeinschaft

Bereich/Abteilung

IEK-3 - Elektrochemische Verfahrenstechnik

Abschlussart

Masterarbeit / Diplomarbeit

Branche

Elektrotechnik

Schlagwörter

Kostenanalyse BEV Straßenverkehr Energiestrategie

Anforderungen

Sie studieren Elektrotechnik, Energietechnik, Maschinenbau oder einen vergleichbaren Studiengang. Sie haben Interesse an energietechnischen und -wirtschaftlichen Fragestellungen und zeichnen sich durch eine selbstständige und analytische Arbeitsweise aus.

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