Integration der endothermen Kraftstoff-Vorreformierung in einen Prozess zur Kraft-Wärme-Kopplung

Unser Institut für Technische Thermodynamik des DLR forscht mit über 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf dem Gebiet effizienter und ressourcenschonender Energiespeicher und Energiewandlungstechnologien der nächsten Generation.

Eine Möglichkeit, Brennstoffe effizient zu nutzen, ist die dezentrale Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) zur gleichzeitigen, bedarfsgerechten Erzeugung von Strom und Wärme. Der Gesamtwirkungsgrad sowie die Stromkennzahl sind neben den spezifischen Investitionskosten (€/kW) die entscheiden-den Parameter für einen künftigen KWK-Massenmarkt. Um die Abwärme einer KWK-Anlage besser zu nutzen, werden am Institut für Technische Thermodynamik Untersuchungen zur endothermen Vorreformierung des Kraftstoffes durchgeführt, mit dem Ziel, den Systemwirkungsgrad zu erhöhen. Anhand des Modells zur Kraft-Wärme-Kopplung des Institutes für Verbrennungstechnik ist der Vorteil der endothermen Kraftstoff-Vorreformierung zu quantifizieren.

Ihre Aufgaben in dieser Masterarbeit sind:
• Entwicklung geeigneter Systemarchitekturen zur Integration der endothermen Kraftstoff-Reformierung in den KWK-Prozess (Software: Aspen Plus)
• Kopplung mit einem vorhandenen KWK-Anlagen-Modell (Software: Matlab)
• Durchführung von Sensitivitätsanalysen
• Erarbeitung eines Gesamtkonzeptes

Weitere Informationen

Unternehmen

Helmholtz Gemeinschaft

Bereich/Abteilung

DLR-Institut für Technische Thermodynamik

Abschlussart

Bachelorarbeit / Masterarbeit / Diplomarbeit

Branche

Öl und Energie

Schlagwörter

Systemwirkungsgrad endotherm Kraft-Wärme-Kopplung Brennstoff Energieumwandlung Energie Thermodynamik

Anforderungen

• laufendes Masterstudium Verfahrenstechnik, Energietechnik oder verwandte Studiengänge
• Interesse an energietechnischen Fragestellungen

Zusatzinformationen

DLR-Institut für Technische Thermodynamik

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