Schmelzflusselektrolytische Herstellung von Ti-Al-V-Legierungen

Titanlegierungen werden industriell schmelzmetallurgisch hergestellt, wobei mehrmaliges Umschmelzen erfolgt, um die erforderliche Qualität zu erreichen. Weitere Prozessschritte sind nötig, um die Mikrostruktur und Zusammensetzung den Anforderungen anzupassen, was insbesondere bei Anwendungen in der Luft- und Raumfahrt von Bedeutung ist. Durch schmelzflusselektrolytische Abscheidung ist es möglich, Titanlegierungen in weniger Prozessschritten herzustellen.
Im Rahmen dieser Masterarbeit führen Sie elektrochemische Untersuchungen zur Abscheidung der einzelnen Elemente Ti-Al-V sowie deren Kombinationen durch, um die Zusammenhänge zwischen den Abscheideparameter und den erzielten Mikrostrukturen und chemischen Zusammensetzungen zu analysieren. Hierzu verwenden sie u.a. Rasterelektronenmikroskopie und Energiedispersive Röntgenspektroskopie.



Weitere Informationen

Unternehmen
Helmholtz Gemeinschaft
Bereich/Abteilung
DLR-Institut für Werkstoff-Forschung
Abschlussart
Masterarbeit / Diplomarbeit
Branche
Schlagwörter
Röntgenspektroskopie Rasterelektronenmikroskopie Mikrostrukturen Abscheideparameter Schmelzflusselektrolytische Mikrostruktur Titanlegierungen
Anforderungen
• laufendes Masterstudium der Ingenieur-, Materialwissenschaften, Chemie oder der Physik
• Neugier, hohes Engagement und Bereitschaft zum Entwickeln und Einbringen eigener Ideen, Fragestellungen und Experimente im Laufe des Projekts
• handwerkliches Geschick und Interesse an praktischer Arbeit
• Kenntnisse der englischen Sprache
• Kenntnisse der MS-Office-Softwarepakete und möglichst erste Erfahrungen mit wissenschaftlichen Analyseprogrammen (z.B. Origin oder Igor, MatLab, ImageJ o.ä.)
Zusatzinformationen
DLR-Institut für Werkstoff-Forschung

Freuen Sie sich auf einen Arbeitgeber, der Ihr Engagement zu schätzen weiß und Ihre Entwicklung durch vielfältige Qualifizierungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten fördert. Unser einzigartiges Arbeitsumfeld bietet Ihnen Gestaltungsfreiräume und eine unvergleichbare Infrastruktur, in der Sie Ihre Mission verwirklichen können. Schwerbehinderte Bewerberinnen bevorzugen wir bei fachlicher Eignung.

Im Laufe des Jahres werden sich weitere Möglichkeiten für Master- und Bachelorarbeiten auf diesem Arbeitsgebiet der Abteilung „Metallische Strukturen und hybride Werkstoffsysteme“ ergeben.





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