Temperaturbedingte, prozessinduzierte Abweichungen bei dicken Faserverbundstrukturen - Herstellung von Rotorblättern für Windenergieanlagen

Die Windenergie ist einen der tragenden Säulen der geplanten Energiewende in Deutschland. Um die angesetzten Klimaziele der BRD zu erreichen, ist ein kostengünstiger und sicherer Betrieb von Windenergieanlagen notwendig. Die Rotorblätter von Windenergieanlagen spielen hierbei die größte Rolle.

Sie bestehen aus Faserverbundmaterialen, welche ihre strukturellen und geometrischen Eigenschaften erst während der Herstellung erhalten. Durch die Prozessführung können Abweichungen entstehen, welche die Leistungsfähigkeit und die Lebenserwartung der Blätter reduzieren. Die hier ausgeschriebene Arbeit soll einen Baustein zur Reduktion dieser prozessinduzierten Abweichungen liefern.

Im Rahmen einer studentischen Arbeit soll der Einfluss des Prozessparameters Temperatur dicke Laminate experimentell untersucht werden.

Anhand von Matrixexperimenten sollen unterschiedliche Einflussfaktoren auf ihre Signifikanz geprüft werden und mathematische Zusammenhänge abgeleitet werden. Letztere sollen in einem Programm dargestellt werden um in spätere Simulationen eingebunden werden zu können.

Die Arbeit bietet die Möglichkeit, grundlegende Zusammenhänge in der Herstellung von Faserverbundwerkstoffen zu untersuchen.

Weitere Informationen

Unternehmen

Helmholtz Gemeinschaft

Bereich/Abteilung

DLR-Institut für Faserverbundleichtbau und Adaptronik

Abschlussart

Bachelorarbeit / Masterarbeit / Diplomarbeit

Branche

Maschinenbau und Betriebstechnik

Schlagwörter

Windenergie Faserverbundmaterialen CAD Windenergieanlagen Adaptronik Faserverbundleichtbau

Anforderungen

• Studium des Maschinenbaus, Luft-und Raumfahrt oder Vergleichbares
• Erfahrungen in der Herstellung von Bauteilen aus Faserverbundwerkstoffen
• optional: Erfahrungen mit einem CAD-Programm, vorzugsweise Catia
• optional: Erfahrungen mit Python
• optional: Erfahrung mit Patran /Nastran

Zusatzinformationen

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