Prozess - FMEA im Bereich der Batterieproduktion

Durch die zunehmende Bedeutung von elektrischen Antriebssträngen werden die Automobilindustrie sowie ihre Zulieferer vor große Herausforderungen gestellt. Besonders die Traktionsbatterie stellt als Energiespeicher ein Herzstück und eine Schlüsseltechnologie im Bereich der Elektromobilität dar.
Noch werden Lithium-Ionen-Traktionsbatterien maßgeblich in Kleinserie mit wenig standardisierten Prozessen gefertigt, was signifikante Kosten und Qualitätsschwankungen zur Folgehat. Um die Qualität einer Lithium-Ionen-Batterie zu verbessern und schon im Produktionsprozess eine Voraussage über die späteren Leistungseigenschaften der Batterie treffen zu können, müssen die Sensitivitäten der qualitätsbeeinflussenden Prozesskenngrößen
grundlegend erforscht werden.
Ihre Aufgabe:
Eine Fehlermöglichkeits-und Einflussanalyse (FMEA) ist eine analytische Methode zur präventiven Qualitätssicherung. Die Methode hilft sowohl die durch Qualitätsmängel bedingten Mehrkosten in der Produktion zu senken als auch wertvolle Ressourcen einzusparen. Ihre Aufgabe ist es mithilfe einer solchen FMEA Schwachstellen im Produktionsprozess und deren Auswirkungen auf die Batterie zu identifizieren und zu validieren.

Weitere Informationen

Unternehmen

Thesius Inspiration

Bereich/Abteilung

Chair of Production Engineering of E-Mobility Components

Abschlussart

Bachelorarbeit

Branche

Elektrotechnik

Anforderungen

–Motivation und Einsatzbereitschaft
–Kommunikationsfähigkeit
–Interesse an den Themen der Elektromobilproduktion und des Qualitätsmanagements

Zusatzinformationen

Dipl.-Wirt. Ing. Jan-Philip Ganser
52074 Aachen
Telefon 0241/ 80-627809
J.Ganser@pem.rwth-aachen.de
www.pem.rwth-aachen.de