Flüssigsalze im Bereich sensible Wärmespeicherung bei hohen Temperaturen - Teststandentwicklung

Thermische Energiespeicher kommen in Kraftwerken, solarthermischen Prozessen und in der industriellen Abwärmenutzung zur Anwendung und liefern einen essenziellen Beitrag zur Energieeinsparung, Ressourcenschonung und Verringerung von Treibhausgasemissionen. Flüssigsalzspeicher werden seit einigen Jahren kommerziell in solarthermischen Kraftwerken eingesetzt. Flüssigsalzspeicher ermöglichen es Wärme für Kraftwerk großmaßstäblich und wirtschaftlich zu speichern. Als Speichermedium wird momentan eine Mischung aus zwei Nitratsalzen eingesetzt. Diese Mischung hat einen definierten Arbeitsbereich bezüglich der minimalen Temperatur (aufgrund der Schmelztemperatur) und der maximalen Temperatur (aufgrund der thermischen Zersetzung). Die wissenschaftlichen Arbeiten fokussieren sich hierbei auf die Nutzung von neuen Salzsystemen mit anderen Arbeitstemperaturen.

Übergeordnetes Ziel der Arbeit ist es, an die bisherigen Arbeiten zur sensiblen Wärmespeicherung in Halogensalzen anzuknüpfen und Fragestellungen in den Bereichen Verfahrenstechnik, Messtechnik und Prozessskalierung zu beantworten.

Im Einzelnen sind folgende Aufgaben

• Literaturrecherche zum Stand der Technik von
• Konzeption, Aufbau, Inbetriebnahme eines größeren Teststands (
• Aufbau von elektrochemischer Messtechnik und Mess-, Steuer und
• Durchführung und Auswertung von Versuchsreihen



Weitere Informationen

Unternehmen
Helmholtz Gemeinschaft
Bereich/Abteilung
DLR-Standort Köln, Hauptverwaltung
Abschlussart
Bachelorarbeit / Masterarbeit
Branche
Maschinenbau und Betriebstechnik
Schlagwörter
Messtechnik Messtechnik Elektrotechnik Elektrotechnik Mechanik Mechanik Chemieingenieurwesen Chemieingenieurwesen Verfahrenstechnik Verfahrenstechnik Maschinenbau Maschinenbau
Anforderungen
• praktische Erfahrung, z.B. Berufsausbildung im Bereich Mechanik oder
• Erfahrung im Bereich Elektrochemie oder Mess-, Steuer- und
• handwerkliches Geschick
Zusatzinformationen
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Fachliche/r Ansprechpartnerin:

Dr. Thomas Bauer
Institut für Technische Thermodynamik Tel.: +49 2203 601-4094





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