Quantifizierung und Identifizierung von Mikroplastik in arktischen Eiskernen

Seit den 50er Jahren des letzten Jahrtausend ist die Weltproduktion an Kunststoffen massiv angestiegen. Damit einhergehend nahm die Menge an Plastikmüll in den Weltmeeren kontinuierlich zu. Das Plastikmaterial ist biologisch inert, kaum einer Mineralisation unterworfen und fragmentiert in der Umwelt, sodass Plastikpartikel kontinuierlich kleiner und häufiger werden (Mikroplastik). Eine Folge der zunehmenden Belastung der Meeresumwelt mit Mikroplastik ist, dass Partikel auch in das marine Nahrungsnetz gelangen können mit erheblichen Auswirkungen auf einzelne Tiere aber wahrscheinlich auch auf Gemeinschaften.

Während einer Forschungsfahrt in die Arktis wurden Eiskerne gezogen, die in einer Masterarbeit auf das Vorhandensein von Mikroplastik untersucht werden sollen. Die Identifikation der Partikel erfolgt entweder mittels FT-IR-ATR (Partikel > 500 µm) oder FT-IR-Imaging (Partikel < 500 µm).



Weitere Informationen

Unternehmen
Helmholtz Gemeinschaft
Bereich/Abteilung
Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung
Abschlussart
Masterarbeit / Diplomarbeit
Branche
Bio- und Gentechnologie
Schlagwörter
Weltmeere Plastikmaterial Meeresumwelt Mikroplastik
Anforderungen
Master-Student/in der Biologie oder verwandten Fächern

Zusatzinformationen
Alfred-Wegener-Institut Bremerhaven, Helgoland, Sylt
Die Masterarbeit wird an der Biologischen Anstalt Helgoland auf Helgoland durchgeführt. 







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