Planung&Steuerung von Supply Chains - Codiefabrik: Modellierung der Fehler im Prozess und statistische Validierung des Modells anhand einer Simulation

Bei der Herstellung einer „Kreditkarte“ in der Codierfabrik können insgesamt 10 unterschiedliche Fehler gemacht werden. Einige Fehler stehen dabei als Folgefehler vorausgegangener Fehler in einer Abhängigkeit zu einander, d.h. die Wahrscheinlichkeit eines spezifischen Fehlers steigt, wenn vorher ein spezifischer anderer Fehler gemacht wurde. In der Codierfabrik sind diese Abhängigkeiten transparent und einfach nachzuvollziehen und die Basis-Ursache kann schon allein durch logische Analyse identifiziert werden. Die Identifikation der Basis-Ursachen ist deshalb wichtig, weil sie den effektivsten Ansatzpunkt zur Eliminierung der Fehler bilden. In der betrieblichen Praxis sind Abhängigkeiten zwischen Teilergebnissen eines Prozesses ebenfalls typisch. Die Komplexität betrieblicher Prozesse erschwert jedoch die logische Analyse und damit die Identifikation von Basis-Ursachen. Damit wird auch die Entwicklung von Lösungen erschwert. Vorschlag zur Vorgehensweise in der Arbeit mit Hilfe des Tools: iGrafx Process for Six Sigma Abbildung des Prozesses der Codierfabrik Erstellung eines Fehler-Modells in dem abgebildeten Prozess Simulation des Prozesses mit seinem Fehler-Modell Anpassung der Simulation an die reale Spielsituation der Codierfabrik Statistische Analyse der Simulationsdaten (Faktorenanalyse) Vergleich der Analyseergebnisse mit dem Fehler-Modell (Transfer der Vorgehensweise auf die Praxis, zur statistischen Analyse von Basis-Ursachen in der Praxis)

Weitere Informationen

Unternehmen

Thesius Inspiration

Abschlussart

Bachelorarbeit

Branche

Logistik und Zulieferung

Schlagwörter

Beziehungsorientierung Wertschöpfung Lieferkette Lieferanten Prozessmanagement Prozessoptimierung Prozessmodellierung Supply Chain Management

Zusatzinformationen

http://www.bwl.hm.edu/mein_studium/angebot_abschlussarbeiten/index.de.html