Metallionenaffinität von Polymerelektrolytmembranen unter variierenden Betriebsbedingungen

Aufgabengebiet
Aufgrund der Anwesenheit metallischer Komponenten innerhalb der Polymerelektrolytmembran-Elektrolysezelle kommt es unter gegebenen Betriebsbedingungen zur Metallionen-Emission jener Bauteile. Das Membranmaterial ist in der Lage die Metallionen zu absorbieren, wodurch die Zellleistung folglich reduziert wird. Ziel der Arbeit ist es, den Grad der Metallionenemission zu quantifizieren und die damit verbundene Aufnahmefähigkeit des Membranmaterials zu ermitteln. Eine Möglichkeit besteht darin, gegebenen Betriebsparameter, wie beispielsweise die Strömungsgeschwindigkeit des Reaktionswassers zu variieren, um entsprechende Effekte zu identifizieren. Zur Erfüllung der Aufgabe stehen chemische und elektrochemische Analysemethoden zur Verfügung. Eine umfangreiche Literaturrecherche ist die Basis für eine aussichtsreiche Durchführung der Aufgabenstellung.

Aufgabenbeschreibung

Literaturrecherche und Konzeptentwicklung zur Bestimmung der Metallionenaufnahme in der PEM-Elektrolysezelle
Erfassung der unterschiedliche Metallionen im Membranmaterial
Ermittlung möglicher Korrelationen anhand der Betriebsparameter
Durchführung und Auswertung der Daten und abschließende schriftliche Dokumentation der Ergebnisse



Weitere Informationen

Unternehmen
Thesius Inspiration
Bereich/Abteilung
IEK-3 - Elektrochemische Verfahrenstechnik
Abschlussart
Bachelorarbeit
Branche
Maschinenbau und Betriebstechnik
Schlagwörter
Verfahrenstechnik Energietechnik Maschinenbau Chemieingenieurwesen Physik Chemie PEM-Elektrolysezelle lytmembran-Elektrolysezelle Polymerelektroe Polymerelektrolytmembranen Metallionenaffinität
Anforderungen
Hochschulstudium im Bereich Chemie, Physik, Chemieingenieurwesen, Maschinenbau mit Schwerpunkt Energie- und Verfahrenstechnik
Fähigkeit zur kooperativen Teamarbeit
Strukturierte, selbständige und systematische Arbeitsweise
Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse
Zusatzinformationen
Master- oder Diplomarbeit

Ausschreibendes Institut: IEK-3 - Elektrochemische Verfahrenstechnik
Kennziffer: D132/2014, Chemie, Physik, Chemieingenieurwesen, Maschinenbau
Beginn der Arbeit: ab sofort

Ansprechpartner:
Dipl.-Chem. Manuel Langemann
Institut für Energie- und Klimaforschung
Elektrochemische Verfahrenstechnik (IEK-3)
Forschungszentrum Jülich GmbH
52425 Jülich
Telefon: +49 2461 61-9759
Telefax: +49 2461 61-6695
E-Mail: m.langemann@fz-juelich.de
http://www.fz-juelich.de/iek/iek-3/
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Dieses Thema dient nur zur Inspiration.

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